Die durch den nichtw-rtlichen Sprachgebrauch etablierte Indirektheit unserer Kommunikation kann mit Hilfe der von Paul Grice entwickelten Theorie der Konversations-Implikaturen in einer allgemeinen, auf Gespr-s"regeln" Bezug nehmenden Weise erkl- werden. Der von ihm aufgestellte Katalog der Konversationsmaximen erfa- jedoch, wie Grice selbst bemerkt, nur eine bestimmte Art von Sprachgebrauch: den informationalen. Um auch dem nichtinformationalen Sprachgebrauch gerecht werden zu k-nnen, mu-der Maximenkatalog erweitert werden. Wie eine solche Erweiterung auszusehen hat, das wird im Zusammenhang einer Darstellung aufgezeigt, die, unter Diskussion der inh-erenden Probleme, den Weg von der sogenannten nicht-nat-rlichen Bedeutung bis zur Theorie der Konversations-Implikaturen nachzeichnet.