Der Architekt Carl Sattler (1877-1966) entfaltete zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine rege Baut-gkeit. Noch heute sind ihre Zeugnisse in M-nchen, Berlin oder Dresden zu sehen, aber auch abseits der gro-n St-e, wie Schlo-Elmau unweit von Garmisch-Partenkirchen. Dennoch fehlte bislang eine Abhandlung, die Leben und Werk Sattlers in ihrer Gesamtheit w-rdigt. Diese L-cke schlie- die vorliegende Arbeit von Benedikt M. Scherer. Sie umfasst nicht nur eine Biografie Sattlers. Dar-ber hinaus erhellt sie das Zusammenwirken mit dem Bildhauer Adolf von Hildebrand, seinem Schwiegervater. Dem Privatarchitekten Sattler gilt das Interesse dabei ebenso wie dem Vertragsarchitekten der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft. Da Sattler auch in universit-m Rahmen wirkte, gelangt der Streit um die Zusammenlegung der M-nchner Akademien der angewandten und bildenden K-nste ebenfalls in den Blick. Dem Werk Sattlers widmet Benedikt M. Scherer sich intensiv: Er untersucht seine Bauten im Kontext zeitgen-ssischer Architekt